Mein Leben in Rumänien


Hier möchte ich Ihnen, als Premiere in digitaler Form, die Gelegenheit geben, ein Buch zu lesen, dass von dem Siebenbürger Landsmann Walter Graef geschrieben ist. Dieses Buch ist eine Autobiographie des Verfassers.

Das Buch ist erst seit kurzem erschienen. Herausgeber : R. G. Fischer INTERBOOKs

Ich werde es, mit dem Einverständnis des Autors,  Kapitelweise, mit Zeitabstand, zum lesen auf dieser Seite zur Verfügung stellen.

 

 Einbandseite - vorn

 Buch Vorderseite.

 

 Einbandseite - hinten

Buch Rückseite

 

S.3 Titelseite 

Titel Seite.

 

Z I T A T E

Die Erinnerung ist das einzige Paradies

 aus dem der Mensch nicht vertrieben werden kann

 Jean Paul

 Das Einmalige an einer Freundschaft

 ist die geistige Inspiration

 die man erhält, wenn man merkt

 dass jemand an einen glaubt.

Ralph Waldo  Emerson

 

Vorwort .

Schon viele haben mich gebeten mein Leben zu schildern,

da in den vielen Gesprächen über meinen Beitrag zu einem oder anderen Problem, verschiedenes sehr positiv bewertet wurde.

Ich habe lange gezögert, denn wenn ich meinen Lebenslauf beschreiben soll, muss ich die volle Wahrheit schildern, über mein Leben in Rumänien, dem Land in welchem ich als deutscher geboren wurde, und welches ich trotz einiger erzielter  Erfolge  bis 1973, verlassen habe, um unseren Kindern eine Zukunft zu geben .

Heute muss gleich am Anfang gesagt werden, das der Staatspräsident Ceausescu nach seiner Rückkehr vom Staatsbesuch in China -1973- die Landespolitik um 180 Grad gewechselt hat, um auf drängen seiner Frau (welche nur 3 Volksschulklassen hatte aber Mitglied der Akademie der Wissenschaften war) die Kulturrevolution auch in Rumänien  eingeführt hat.

Die Stellungnahme von Altbundeskanzler Helmut Schmidt, Bertreff der Biographien aus der DDR (Helmut Schmidt im Gespräch mit Giovanni di Lorenzo im Büro der ZEIT – Redaktion in Hamburg – Im Zeit Magazin Nr. 47 / 2009 )haben mir den Mut gegeben alles zu sagen und zu erklären, warum ich Mitglied der rumänischen Arbeiterpartei geworden bin, was ich in allen inne gehabten Funktionen gemacht und erreichen konnte. Diese Aktivitäten werde ich detailliert beschreiben, um den Leser  dann zu bitten, sein Urteil zu fällen. Alle meine Tätigkeiten habe ich immer mit meiner Frau besprochen und im Geiste der Hilfe am Menschen durchgeführt.  Ich bereue keinen Schritt den ich gemacht habe, alles geschah nach reiflicher Überlegung, besonders in meiner beruflichen Tätigkeit in Rumänien. Ich habe mich immer für die Menschen eingesetzt, meine inneren Überzeugungen nie gebrochen, nie etwas negatives über einen oder anderen gesagt, nie jemanden verraten, ich war ein angepasster in Rumänien, doch hier in Deutschland, mit 2 Diplomen , Diplom Chemiker (1955) und Diplom Wirtschaftsingenieur (1965) galt ich als über -qualifiziert ,und viel zu alt um noch einen guten Posten zu erhalten. Besonders werde ich die Aktivitäten  und Aktionen beschreiben die in Rumänien das Neue gefördert und einen Beschluss zur Folge hatten.Durch meine Stellungnahme, die keinen Roman darstellt, sondern eine Beschreibung einiger Besonderheiten  die zu der Zeit in Rumänien legal und alltäglich waren.

Die Beschreibung einiger Vorkommnisse, verdanke ich einerseits den Möglichkeiten die ich hatte, durch meine Studienkollegen verschiedenes zu erfahren was nicht alltäglich war, und von denen ich auch gefördert wurde , und so die Möglichkeit hatte ein den Umständen entsprechendes angepasstes Leben zu führen. Ich nenne hier meine Studienkollegen Bunea Petru, der in Onesti Parteisekretär für Wirtschaftsfragen wurde, Mitglied im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei (ohne Kommunist zu sein) später mein Generaldirektor, Rogoz Justin Vice Chemieminister, Sas Sabin Direktor im Planungskomitee CSP  des Landes (Höchstes Planungsamt) zuständig für die chemische Industrie. Doch auch mein erster General Direktor in Onesti, ein Illegalist aus dem Jahre 1936 und guter Freund mit   dem Chemie Minister Florescu auch ein Illegalist aus dem Jahre

1936, der als Oberst der Armee im Spanien Krieg gegen Franko gekämpft hat, 1944 höchster politischer General der Armee, der später einen jungen Leutnant als Adjutanten erhielt Nicolae Ceausescu. Nun lebe ich schon seit 33 Jahren in Deutschland, leider seit über 3 Jahren Witwer ,meine Frau wurde von einer schweren Krankheit erlöst, habe 54 Jahre eine glückliche Ehe geführt unsere 2 Kinder Harriet geboren 1957 ist Verwaltungsangestellte, Horst geboren 1960 ist als Berater tätig (www.erfahrungsintelligenz.de) .

Sein Sohn Rene, mein Enkel ist der Stolz der Familie, geboren 1994, Abiturient (mit 1,0)  des Gymnasiums aus Schottland 2012 an dem auch Prinz Charles sein Abitur gemacht hat. Heute Student an der Universität in Dublin Irland. Mit 17 Jahren hat er auch seine Piloten Lizenz erworben, als jüngster in Deutschland. Da ich nun meinen 81 Geburtstag gut überstanden habe und mich auch fit fühle, erzähle ich nun mein Leben in Rumänien bis zu meiner Ausreise zusammen mit meiner Tochter Harriet im Jahre 1979 , da meine Frau mit unserem Sohn Horst schon seit dem Jahre 1977 in Deutschland lebten .

FORTSETZUNG FOLGT

 

2 Gedanken zu “Mein Leben in Rumänien

  1. Pingback: Walter Graef și viața lui din România | Sebes - Mühlbach

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